Vor drei Jahren, als ich stolzer Besitzer von DuraTrac Reifen für meinen Defender wurde, habe ich einen Vergleichstest gegen unseren winterbereiften BMW X3 duchgeführt, da ich der Meinung war, dass meine neue Reifenkombination am Defender es mit herkömmlichen Winterreifen/Autos aufnehmen könnte.
Nachzulesen unter Winterreifen Test Teil 1: DuraTrac gegen X3.
In diesem Winter habe ich den Defender ja auf echte Winterreifen umgerüstet - Nokian Hakkapeliitta - und die sollten nun auch verglichen werden.
Zwischenzeitlich wurde unser X3 gegen ein neueres Modell ersetzt. Aber Winterreifen hat er trotzdem wieder (neue).
Hier die Kontrahenten:
BMW X3, 2 Jahre alt, Pirelli Sottozero RFT, 255/50 R 18 H
Land Rover Defender, 3.5 Jahre alt, Nokian Hakkapeliitta LT, 265/70 R 17 Q
Gefahren wurde auf der selben Teststrecke wie vor drei Jahren. Ziemlich rutschig. Neuschnee auf festgefahrener Schneedecke. Beide Fahrzeuge haben ABS.
Vor drei Jahren ist der Defender beim Bremstest aus 40 km/h noch deutlich weiter gerutscht als der X3. Dieses Jahr kam der Defender vor dem X3 zum Stehen!
Nahezu unglaublich. Ich habe mehrere Versuche durchgeführt und die Strassenlampe im Hintergrund diente als Orientierungspunkt. Eine andere Strassenlampe davor als Bremspunkt. Das Ergebnis war eindeutig. Auch der subjektive Fahreindruck bei Schnee zeigt: der Defender hat mit seinen Winterreifen deutlich bessere Traktion, Seitenführungskräfte und Verzögerungswerte als der X3.
Also nie mehr normale Geländereifen im Winter - auch wenn M+S und Schneeflocke drauf steht.
Samstag, 9. Februar 2013
Freitag, 8. Februar 2013
Kurzbesuch bei Avalon
Mitte Januar war schon wieder die verdammte Batterie leer. Weil ich ein fauler Hund bin, habe ich den ADAC zu Fremdstarten geholt. Darf man eigentlich gar nicht laut sagen.
Das Problem ist mystisch:
Die Jungs sind gut: der Ruhestrom lag zehnmal so hoch, wie er sein sollte. Als Ursache wurde das Heatshot identifiziert, welches direkt an die Batterie angeklemmt wurde. Das gehört auch laut Anleitung so, denn das Gerät sollte anhand der Spannung erkennen, ob die Zündung an ist und dann sich aktivieren. Zieht aber immer Strom.
Die haben es neu verkabelt und an die Zündung angeschlossen. Das erklärt natürlich einiges. Vielleicht sogar, warum vor einem Jahr nach meinem Urlaub die Batterie so tief entladen war, dass sie getauscht werden musste.
Das verdammte Heatshot hat mich zwischenzeitlich ein kleines Vermögen gekostet: rund 300 Euro Anschaffungspreis, 300 Euro Einbau und jetzt 300 Euro Fehlersuche und -behebung. Dafür, dass ich beim besten Willen nicht erkennen kann, dass da vorne heisses Wasser rauskommt bzw. dass dies etwas bewirkt.
Na ja - mal Avalon ausprobiert und ich muss sagen: edel & gut. Aber man merkt an den Preisen, dass dort Jaguar und Bentley verkauft werden.
Das Problem ist mystisch:
- die Batterie ist erst ein Jahr alt (siehe Post Kältetod)
- ich bin vorher eine längere Strecke gefahren
- nichts war an
- der Wagen ist gerade mal 3 Tage rumgestanden
- Ladespannung vom gemessen und alles okay - wird also geladen
Die Jungs sind gut: der Ruhestrom lag zehnmal so hoch, wie er sein sollte. Als Ursache wurde das Heatshot identifiziert, welches direkt an die Batterie angeklemmt wurde. Das gehört auch laut Anleitung so, denn das Gerät sollte anhand der Spannung erkennen, ob die Zündung an ist und dann sich aktivieren. Zieht aber immer Strom.
Die haben es neu verkabelt und an die Zündung angeschlossen. Das erklärt natürlich einiges. Vielleicht sogar, warum vor einem Jahr nach meinem Urlaub die Batterie so tief entladen war, dass sie getauscht werden musste.
Das verdammte Heatshot hat mich zwischenzeitlich ein kleines Vermögen gekostet: rund 300 Euro Anschaffungspreis, 300 Euro Einbau und jetzt 300 Euro Fehlersuche und -behebung. Dafür, dass ich beim besten Willen nicht erkennen kann, dass da vorne heisses Wasser rauskommt bzw. dass dies etwas bewirkt.
Na ja - mal Avalon ausprobiert und ich muss sagen: edel & gut. Aber man merkt an den Preisen, dass dort Jaguar und Bentley verkauft werden.
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