Montag, 1. Juni 2009

Auf der Suche nach dem Winterauto

Unser Fuhrpark war ja nett aber unpraktisch: einen BMW X3, den meine besser Hälfte okkupierte und zwei Porsche Cabrios. Normalerweise fehlt da noch das Alltagsfahrzeug für mich - der letzte war ein völlig unvernünftiger Mercedes S600, der da im letzten Herbst gottlob einen neuen Eigentümer fand.

Der alternativ ins Auge gefasste Mini Cooper Works wurde zwar bestellt aber auch wieder abbestellt, da Mini den Liefertermin nicht halten konnte. So fuhr ich einfach letzten Winter mit dem Porsche Cabrio: Hardtop und Winterreifen drauf und fertig.

Der Porsche ist zwar ein besseres Winterauto als man glaubt - aber er tat mir einfach leid. Eis und Streusalz sowie unvermeidbare Steinschläge sagten mir, dass das keine artgerechte Haltung für so ein Fahrzeug ist.

Aber ich war geizig: recht viel mehr als 30.000 Euro für ein Winterauto wollte ich nicht ausgeben. Und natürlich sollte es wieder etwas besonderes sein. Aber was gibt es dafür? Irgendeine gebrauchte Riesenschüssel wie der Mercedes - hatte ich schon. Einen Golf - no way. Ein Alfa 159 Sportwagon - hmm.

Halt: wie wäre es mit eiem Defender? Der erfüllt alle meine Kriterien! Und inzwischen gibt es ja einen TD4, der angeblich viel zivilisierter sein soll!



Also wieder ab zum Land Rover Händler und (erstmals eie kurzen) Defender 90 Probe gefahren! Der Traum! Fährt (fast) wie ein richtiges Auto. Nicht zu laut (na ja schon laut), nicht zu langsam (na ja schon langsam), nicht zu unkomfortabel (na ja schon holprig), viel Platz - was will man mehr?

Den Ausschlag gab mein Sohn (4,5 Jahre) - der wollte den Defender nicht mehr hergeben (Papa, im Kofferraum sitzen!).


Also war der Entschluss klar: ein Defender muss endlich her!

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